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Universität zu Köln  

  Erdbebenstation Bensberg
 
















Eine Station besteht im wesentlichen aus einem Seismometer, einem Datenerfassungsrechner, einer Funkuhr und einem Modem. Das Seismometer registriert die Bodenbewegung in der Vertikalen, der Nord-Süd und der Ost-West Richtung. Im Seismometer, das etwa Kochtopfgröße hat, wird eine elektrische Spannung erzeugt, die der Stärke der Bodenbewegung entspricht. Ein Rechner setzt die gemessene Bodenbewegung in digitale Signale um und speichert diese auf der Festplatte. Eine Funkuhr (DCF) liefert die genaue Uhrzeit für die Messungen. 
Im Rechner sind die Bodenbewegungen von 3 Wochen gespeichert. Über eine ISDN Telefonleitung werden die Erdbebendaten täglich von der Bensberger Zentrale aus abgefragt und mit den Daten der übrigen Stationen kombiniert. 
Aus den Laufzeiten der Erdbebenwellen wird der genaue Ursprungsort eines Bebens berechnet, aus den Amplituden kann die Stärke (Magnitude) bestimmt werden.

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