Zur Aufnahme des archäologischen Inventars in der Archäologischen Zone Köln kommt ein 3D Phasenlaserscanner der Firma FARO (Photon80) zum Einsatz. Das Gerät sendet einen gebündelten Infrarotlichtstrahl aus, der über einen rotierenden Spiegel in den Messbereich gelenkt wird. Trifft dieser Strahl auf ein Hinderniss wird er zum Messgerät zurückreflektiert. Aus der Phasenverschiebung zwischen ausgesendtem und reflektiertem Lichtstrahl ergibt sich die Entfernung zum Messpunkt. Zusammen mit der bekannten Position des Scanner-Spiegels kann jedem Reflektionspunkt eine x,y,z-Koordinate zugewiesen werden. Im Vergleich zu Scannern, die die Laufzeit eines kurzen Lichtimpulses messen, ermöglicht der kontinuierliche Lichtstrahl des Phasenscanners eine sehr schnelle Datenerfassungsrate von 120.000 Punkten/s. Ist der Scanprozess abgeschlossen wird eine dreidimensionale Punktwolke erzeugt, die im weiteren Verlauf am PC verarbeitet und ausgewertet werden kann.
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