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Universität zu Köln  

  Erdbebenstation Bensberg
 















Untersuchung der Hypothese seismogener Ursachen der Bauwerksschäden in der Archäologischen Zone in Köln mit ingeniuergeophysikalischen Modellen.

Das multidisziplinäre Projekt wurde im Juli 2008 begonnen.
Die Archäologische Zone Köln wird seit Sommer 2007 im Rahmen der Regionale 2010 in der historischen Altstadt von Köln eingerichtet. Nach Ihrer voraussichtlichen Fertigstellung im Jahr 2011 wird die Archäologische Zone neben dem Palast des Römischen Statthalters (Praetorium) und weiteren römischen Gebäuden auch Reste des mittelalterlichen jüdischen Viertels von Köln umfassen. Untersuchungen am Praetorium im Jahre 2003, zeigten das Schäden an den Gebäuden möglicherweise seismogene Ursachen haben. Im Rahmen des laufenden Projektes soll diese Hypothese mit modernen ingenieurseismologischen Methoden überprüft werden.
Zunächst wird das archäologische Inventar mit einem 3D-Laserscanner erfasst und bestehende Bausschäden werden quantifiziert. Zu den wichtigsten Bereichen der Archäologische Zone Köln zählen das Prätorium, der "Porticus", der Abwasserkanal, die Kloake, der Römische Brunnen und die Mikwe. Die Stabilität des lokalen Baugrundes und wichtiger Bauwerksteile unter Erdbebenbelastung wird mit Finite-Element Modellen untersucht. Anregungensignal in diesen Modellrechnungen sind synthetische Seismogramme, die auf Grundlage der seismotektonischen Situation in der Niederrheinischen Bucht berechnet wurden und realistische Szenarien für den Großraum Köln beinhalten.

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Prätorium "Porticus" Abwasserkanal Kloake Römischer Brunnen



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